International einsetzbare Rettungsteams haben sich regelmässigen Trainings zu unterziehen. Deshalb führt die Schweiz vom 4. bis 8. März 2013 in Kriens LU zum zweiten Mal nach 2011 eine internationale Einsatzübung (SimEX) durch. Daran teilnehmen werden Rettungsteams aus zwölf Staaten.
06.03.2013 | Kommunikation EDA / VBSFoto: HKA
Die internationale Katastrophenübung wird von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in enger Zusammenarbeit mit dem Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) durchgeführt. Sie beinhaltet eine Kombination aus virtueller Planübung und operationellen Elementen. Grundlage der Übung ist die Simulation eines schweren Erdbebens im Grossraum Basel mit Tausenden von Toten und Verletzten sowie verheerenden Schäden an Wohngebäuden und Industrie.
Zwölf Teams sowie die aus internationalen Spezialisten bestehende Übungsleitung trainieren Such- und Rettungsmethoden, den Kontakt mit der lokalen Bevölkerung sowie mit den kantonalen und nationalen Behörden. Die Rettungsteams stammen aus Australien, Costa Rica, Deutschland, Grossbritannien, Japan, Jordanien, Kolumbien, Österreich, Schweden, Tunesien, den USA sowie der Schweiz. Geübt werden ferner die bei einem internationalen Grosseinsatz notwendigen Managementprozesse von der Alarmierung bis zur Demobilisierung.
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